2290 – 2354

15.09.2290
Vertrag von Beta Hydri: Auf Vermittlung der Azawi schließt die UES mit dem Vorionischen Imperium und der Tengai-Konföderation einen Vertrag, in dem sich alle drei Parteien dazu verpflichten, die Grenzen des jeweils anderen zu respektieren und den Frieden zu sichern. Um dies dauerhaft zu gewährleisten, wird die Neutrale Zone – auch als Hellespont-Gürtel bekannt – eingerichtet.

2302
Beginn der Fünften Kolonisierungswelle: UES-Präsident Edwin Morris gibt die Raum- sektoren bis zu einer Entfernung von 50 Lichtjahren zur Kolonisierung frei, sofern diese noch nicht von einer außerirdischen Macht beansprucht werden.

Entgegen den Ratschlägen von Kadon, Xe’tora, N’dari und Vadai beginnen die Menschen nun auch diejenigen Raumgebiete zu kolonisieren, die sich nahe dem Territorium der Sidani befinden, zu denen die Menschen bisher keinerlei Kontakt haben.

Die UES gründet in den Systemen 72 Herculis, Zeta Herculis und Errai eigene Kolonien und errichtet dort Flottenstationen, was von den Sidani natürlich mit Argwohn beobachtet wird. Zeitgleich rücken Outlaw-Kolonisten in diese Raumgebiete vor, in deren Fahr- wasser die schon obligatorischen Piraten, Schmuggler und Sklavenjäger folgen, die ihre Aktivitäten auch auf das Raumgebiet der Sidani ausweiten.

2310
Mit der Indienststellung des Schlachtkreuzers UECV Surcouf erreichen Raumschiffe der Menschen erstmals Geschwindigkeiten von bis zu 10.000 km/s bei vollem Dämpfer-schutz.

Mai 2314
Die Lutetia-Kolonie im System Groombridge 1618 rebelliert gegen die UES und erklärt sich zu einer unabhängigen Nation. Das System wird sofort durch Einheiten des UEFS ab- geriegelt.

Die Besatzung des Schweren Kreuzers UECV Nottingham, die sich mehrheitlich aus Be- wohnern dieser Kolonie zusammensetzt, meutert und bringt das Schiff in ihre Gewalt. Die Meuterer wollen sich den Aufständischen anschließen, doch der Kreuzer wird beim Eintritt in das System Groombridge 1618 durch die beiden Zerstörer Termagant und Triton gestellt, und nach erbitterter Gegenwehr zur Aufgabe gezwungen.

Die beiden Zerstörer wurden von Fleet Captain Anne C. Abily kommandiert.

Der Aufstand in der Kolonie bricht daraufhin bald zusammen. Als Konsequenz aus der Meuterei, wird in Zukunft darauf geachtet, dass die Mehrzahl der Besatzungsmitglieder eines Schiffes hauptsächlich aus Bewohnern von der Erde oder absolut loyalen Systemen besteht. So soll Meutereien oder ähnlichen Vorkommnissen bereits im Vorfeld entgegen gewirkt werden.

September 2316
Gründung der Union von Rana: Die Oligarchen von Rana Prime erklären ihr System für unabhängig und treten aus der UES aus. Mehrere Systeme schließen sich Rana an und begründen die Union. Einen lockeren Staatenbund, der unter der nominellen Oberhoheit von Rana steht.

Die UES rüstet sofort zum Kampf und entsendet kleinere Kontingente nach Rana voraus, um das System zu besetzen. Doch der bald einsetzende Krieg mit den Sidani verhindert ein entscheidenderes Vorgehen, womit die Union ihre Unabhängigkeit praktisch bewahren kann.

November 2316
Beginn des Erde-Sidani-Krieges: Eine größere Gruppe von Raumpiraten attackiert eine Sidani-Kolonie, die sich nahe dem System 72 Herculis befindet. Zwar werden die Piraten von den Sidani zurückgeschlagen, doch befiehlt Sengan Vara Visoria die Verfolgung der Piraten. Mit 30 Kriegsschiffen, darunter einigen Schlachtschiffen, setzt sie den Piraten nach, die nach 72 Herculis fliehen.

Kaum dort angekommen, stellen sich den Sidani Einheiten der Erdstreitkräfte entgegen, die von Vizeadmiral Karel Sadowski kommandiert werden. Visoria fordert die sofortige Auslieferung der Piraten, was aber von Sadowski nicht verstanden wird, da sich beide Völker vorher offiziell noch nie begegnet sind. Stattdessen missinterpretiert er das weitere Verweilen der Sidani im System als einen kriegerischen Akt. Von der Situation überfordert, befiehlt er schließlich einen Feuerüberfall auf die Außerirdischen, deren Waffensysteme nicht aktiviert sind.

24 Schiffe der Sidani werden zerstört, der Rest kann zum Teil erheblich beschädigt fliehen. Vara Visoria fällt auf ihrem Flaggschiff. Sadowski macht sofort Meldung an die Erdzentrale. Susan Kuenda, seit 2312 Präsidentin der UES, beruft den Vizeadmiral umgehend ab und versucht über die Xe’tora einen diplomatischen Kontakt zu den Sidani herzustellen – aber es ist bereits zu spät.

Sengan=Konteradmiral

Dezember 2316
Auf Geheiß des Seral’dai, der Hohe Rat der Sidani-Föderation, greift Saris-dan Kis’harum mit Verbänden der Grenzflotte die nahen Systeme der UES an.

Im System 72 Herculis trifft Kis’harum auf Vizeadmiral Sadowski, der von seiner Abberufung noch nicht verständigt worden ist. Sadowski unterliegt den Sidani und fällt. Das System wird daraufhin von den Sidani besetzt; ebenso Zeta Herculis, Mu Herculis und Errai.

Saris-dan=Flottenadmiral

Januar 2317
Admiral Frank Toleman, Befehlshaber der Vierten Flotte im Vega-System, verlässt mit dem Großteil der ihm unterstellten Streitkräfte Vega, um die Sidani anzugreifen.

Raumschlacht von Zeta Herculis: Toleman erscheint mit 122 Kriegsschiffen im System, in dem sich allerdings weit über 300 Kampfschiffe der Sidani aufhalten. Auf halber Strecke greift Kis’harum an und schlägt Toleman vernichtend. Zwar können einige Erdschiffe entkommen, aber sie werden alle in den äußeren Systemsektoren aufgebracht oder zerstört.

Kis’harum beginnt kurz darauf mit dem Angriff auf das Vega-System.

Februar 2317
Vega-Raumschlacht: Konteradmiral Anne C. Abily unterstehen die Reste, der in Vega stationierten Teile der Vierten Flotte. Sie erkennt die eigene Schwäche und beginnt mit der Evakuierung der Kolonie. Sie leistet den Sidani solange hinhaltende Gegenwehr, bis mehr als fünf Millionen Zivilisten das System verlassen haben, womit auch sie sich mit vertretbaren Verlusten nach Altair zurückziehen kann.

Zur selben Zeit beginnen Sidani-Streitkräfte unter dem Befehl von Saris-dan Tynaris mit der Invasion der Sektoren Sigma und Eta. Die Systeme 26 Draconis, Chi Draconis und Mu Cassiopeia werden erobert und Tynaris bereitet den Generalangriff auf die wichtigen UES-Systeme Sigma Draconis und Eta Cassiopeia vor.

Zeitgleich beginnen Handelsstörer der Sidani die Handelsrouten der UES anzugreifen, doch auch die Menschen entsenden eigene Raider. Diese Operationen werden bis zum Kriegsende mit stark wechselndem Erfolg aufrechterhalten.

April – Mai 2317
Altair-Operation: Kis’harum leitet nach erheblichen Verstärkungen den Angriff auf das Altair-System ein. Die dortigen UEFS-Einheiten werden von Vizeadmiral Itimu Musonge und Konteradmiral Abily kommandiert. Die beiden Flottenbefehlshaber sind sich einig, dass das System nicht zu halten ist und setzen die Evakuierung der Zivilbevölkerung in Gang, während die UEAF das System 61 Cygni zu befestigen beginnt.

In den folgenden Raumgefechten kämpfen die Erdschiffe aufopferungsvoll und ermöglichen so fast zehn Millionen Menschen die Flucht zu den rückwertigen Systemen der UES. Schließlich geben die Erdstreitkräfte Altair auf. Abily zieht sich auf 61 Cygni zurück und Musonge übernimmt die Verteidigung des Systems 70 Ophiuchi.

Sigma- und Eta-Operation: Die zeitgleich stattfindenden Angriffe auf Sigma Draconis und Eta Cassiopeia kommen hingegen nicht voran. Die Fünfte Flotte unter der Leitung von Admiral Eyota Williams (SD) und Vizeadmiral Ryo Ozawa (EC) wehrt die Angriffe der Sidani alle erfolgreich ab. Allerdings werden beide Systeme isoliert, während die Sidani alle umliegenden Raumkolonien der UES besetzen können.

Juni 2317
Die erste Amtszeit von Susan Kuenda neigt sich dem Ende entgegen. Sie will sich auch einer erneuten Wahl stellen, aber der Kongress vertritt die Meinung, das sie die UES aufgrund des Krieges weiterhin ohne Wahlen regieren soll. Da für dieses Ansinnen auch eine sehr hohe öffentliche Zustimmung besteht, willig Kuenda schließlich ein.

Sie verpflichtet sich allerdings dazu, ihr Amt sofort zur Verfügung zu stellen, sobald der Krieg auf die eine oder andere Weise beendet ist.

Gleichzeitig setzt sie ein umfangreiches Rüstungsprogramm in Gang, zu dessen Umsetzung in den rückwertigen UES-Systemen mehrere neue Flottenwerften und unzählige Fabriken entstehen, sowie Ausbildungseinrichtungen.

August – Dezember 2317
Kampf um 70 Ophiuchi: Kis’harum betraut seinen Untergebenen Sengan-rai Jovar’dalis mit der Eroberung dieses wichtigen Doppelsternsystems, während die Einheiten der Erdstreitkräfte durch Vizeadmiral Musonge und General Louisa Grouillard geführt werden.

Im ersten Monat gelingt es den Sidani unter großen Mühen und Verlusten mehrere Brückenköpfe auf den Kolonieplaneten zu errichten. In den folgenden Monaten drehen sich die Kämpfe hauptsächlich um die Nachschubtransporte der Sidani, an deren Ende die Sidani nach mehreren Gefechten ohne Entscheidung schließlich langsam die Oberhand gewinnen können.

Musonge muss sich mit seinen Raumschiffen schließlich nach 36 Ophiuchi zurückziehen, von wo aus er in der nächsten Zeit die UES-Sektoren zu den Vorionern und Tengai sichert. Grouillard hingegen, verbleibt im System 70 Ophiuchi, und führt einen sehr erfolgreichen Guerillakrieg gegen die Sidani-Besatzer.

Sengan-rai=Admiral

Oktober 2317
Sengan-rai Karis’dal beginnt mit dem Angriff auf den Virginis-Sektor der UES. Einige Systeme und Außenposten fallen, aber der Angriff auf das wichtige Arcturus scheitert zunächst. Auch ein Vorstoß zum Diadem-System bringt keinen Erfolg, denn die dorthin entsandte Flottenabteilung wird durch Einheiten der Erdstreitkräfte unter Konteradmiral James Taylor vollständig vernichtet.

Taylor zieht sich darauf nach Berenicia (Beta Comae Berinices) zurück, um von dort aus den weiteren Kampf zu führen.

15.12.2317
1. Raumschlacht von 61 Cygni: Kis’harum entstendet eine größere Flotte zu diesem Doppelsternsystem, um die Särke der Verteidigung zu prüfen. Das als einfacher Vorstoß geplante Unternehmen entwickelt sich zügig zu einer regelrechten Raumschlacht, in der die Erdstreitkräfte unter der umsichtigen Leitung von KAdm. Abily den Sieg davontragen.

Abily wird zum Vizeadmiral befördert.

19.01.2318
Das Königreich von Yamhad im System Xi Boötis akzeptiert das Protektorat der Sidani über das System. Die Sidani bauen Xi Boötis rasch zur Operationszentrale aus, von der aus sie die weitere Eroberung des Virginis-Sektors führen wollen.

Die Systeme 61 Virginis, 59 Virginis und 70 Virginis werden besetzt.

Die anderen freien Systeme in diesem Raumgebiet – z.B. Porrima, Denebola, Zavijava, Chara, Saparda – solidarisieren sich hingegen mit der UES und unterstützen James Taylor bei seinen Bemühungen, die Sidani aufzuhalten.

Kuenda billigt Taylor eigens zu diesem Zweck umfangreiche außerordentliche Vollmachten zu, was die Präsidentin später einmal so umschreibt: „Von allen Entscheidungen, die ich einmal getroffen habe, war diese sicher eine meiner schlechteren.“ (Susan Kuenda, 2337)

04.03.2318
2. Raumschlacht von 61 Cygni: Die Sidani greifen das System mit der festen Absicht an, es zu erobern. Doch werden sie durch die Erdstreitkräfte unter VAdm. Abily mit hohen Verlusten abgewiesen.

17.03.2318
1. Raumschlacht von Arcturus: James Taylor vereitelt einen Großangriff auf das Arcturus-System. Sengan-rai Karis’dal fällt und wird durch Sengan-rai Viron’dal ersetzt.

Juli 2318
Sengan-rai Jovar’dalis verlässt mit starken Flotteneinheiten das System 70 Ophiuchi und nimmt Kurs auf die UES-Systeme 36 Ophiuchi und MLO 4. Mitten in der Vorwärts-bewegung geben die Sidani das Unternehmen aber plötzlich auf und ziehen sich aus unbekannten Gründen zurück.

Der UES-Geheimdienst vermutet, das womöglich eine Intervention seitens der Vorioner der Grund für dieses Verhalten war, doch kann dies  natürlich wieder einmal nie bewiesen werden.

10.08.2318
1. Raumschlacht von Sigma Draconis: Auf Druck des Seral’dai setzt Saris-dan Tynaris einen Großangriff auf das System in Gang, der allerdings durch VAdm. Eyota Williams abgeschlagen werden kann. Auch ein Vorstoß auf Eta Cassiopeia bleibt ohne handfeste Ergebnisse.

Oktober 2318
Der Seral’dai beruft die beiden Flottenbefehlshaber Kis’harum und Tynaris ab, da sie es nach Meinung des Hohen Rates gemeinsam verabsäumt haben, entscheidend gegen die UES weiter vorzugehen.

Ihre Nachfolger werden Saris-dan Tal’karis (Altair) und Saris-dan Vara’del. Letztere unternimmt sofort einen Angriff auf Groombridge 1618 und erobert das System handstreichartig.

Die beiden neuen Flottenkommandenten beginnen sofort mit der Vorbereitung einer front-weiten Großoffensive, zu deren Vorbereitung die Sidani damit beginnen, die Kernsysteme der UES durch dauerhafte Raids zu beunruhigen. Die Systeme Sol, Tau Ceti, 61 Cygni, Epsilon Indi, Epsilon Eridani, Omicron Eridani, Sirius, Procyon und Pi³ Orionis sind ab diesem Moment ständigen Übergriffen ausgesetzt.

Dezember 2318
Raumschlacht von Pi³ Orionis: Die Union will die augenblickliche Schwächesituation der UES ausnutzen und greift Pi³ Orionis an. Doch gelingt es Vizeadmiral Adam Miller die Unionskräfte zurückzuschlagen. Er unternimmt im Anschluss daran einen Vorstoß nach Rana, woraufhin sich die Oligarchen beeilen einen Friedensvertrag abzuschließen, den sie für den Rest des Krieges auch weitestgehend einhalten.

März – Juni 2319
Unternehmen Sar’tesh (Sonnenfalke): Saris-dan Tal’karis und Saris-dan Vara’del sind mit ihren Vorbereitungen fertig. Gemeinsam befehligen sie Kampfverbände, die mehr als 1.000 Kriegsschiffe umfassen.

Tal’karis kommandiert 400 Schiffe, die über Tau Ceti zum Sol-System vorstoßen sollen. Vara’del unterstehen 340 Schiffe, mit denen sie die Aufgabe übernimmt, Sirius und Procyon zu erobern. Jovar’dalis leitet mit 110 Schiffen einen Ablenkungsangriff auf das System 61 Cygni, während Karis’del mit 140 Schiffen Angriffe auf Epsilon Eridani und Omicron Eridani durchführen soll, die ebenfalls Teile der Erdstreitkräfte binden sollen, damit diese nicht Sol beistehen können.

Auf Seiten der UES wird 61 Cygni durch Vizeadmiral Anne C. Abily verteidigt. Ihr unterstehen fast 200 Schiffe. Im System Tau Ceti stehen etwas mehr als 50 Schiffe, die von Konteradmiral Lena Chow geführt werden. Die Heimatflotte im Sol-System untersteht Admiral Darren M. Pearce, der über 280 Kampfschiffe verfügt. Sirius und Procyon werden von Vizedamiral McPherson gehalten, dem etwa 130 Raumschiffe zur Verfügung stehen. Bei Epsilon Eridani, Epsilon Indi und Pi³ Orionis stehen weitere Flottenverbände bereit, die allerdings alle kleiner sind.

3. Raumschlacht von 61 Cygni: Sengan-rai Jovar’dalis unternimmt wie befohlen einen Angriff auf 61 Cygni. Allerdings geht er sehr zurückhaltend dabei vor, was VAdm. Abily vermuten lässt, dass hier noch etwas anderes vor sich geht. Sie weist die Angriffe alle ab und nimmt  unter Zurücklassung der beschädigten Schiffe Kurs auf das Sol-System.

Tal’karis greift mit der Hauptmacht der Sidani Tau Ceti an, das von KAdm. Chow umgehend geräumt wird. Chow zieht sich auf Sol zurück, um sich mit der Hauptflotte von Admiral Pearce zu vereinigen.

Vara’del führt unterdessen schwere Angriffe auf Procyon und Sirius durch. McPherson ist den Sidani hoffnungslos unterlegen, verteidigt sich allerdings dermaßen hartnäckig, sodass es Vara’del nicht möglich ist, Tal’karis mit einem Teil ihrer Schiffe zu unterstützen. Tal’karis muss das Sol-System entgegen seiner Planung allein angreifen.

Raumschlacht beim Jupiter (auch 1. Raumschlacht von Sol): Admiral Pearce und Konter-admiral Chow stellen sich mit 330 Schiffen beim größten Gasriesen des Sol-Systems den fast 400 Sidani-Schiffen unter Tal’karis entgegen. Die Schlacht wird mit erbitteter Härte geführt und lange Zeit sieht es so aus, dass die Sidani den Sieg davontragen könnten, doch als Vizeadmiral Abily mit ihren 127 Schiffen auftaucht, brechen die Sidani den Kampf ab. In den folgenden Rückzugsgefechten werden den Sidani schwere Verluste zugefügt. Saris-dan Tal’karis begeht Selbstmord, als sein Flaggschiff durch Erdschiffe gestellt und geentert wird.

Vara’del bricht die Operation ab, nachdem die ersten Meldungen aus dem Sol-System bei ihr eintreffen. Sie zieht sich nach Groombridge 1618 zurück. Auch Karis’del gibt seinen Vorstoß auf, aber Jovar’dalis nutzt die Gelegenheit und kann die Verteidiger von 61 Cygni überrumpeln und das System besetzen.

Abily und Chow verfolgen unterdessen die Reste der Sidani-Hauptstreitmacht, wobei sie weitere Schiffe erobern oder zerstören, auch gelingt ihnen die Rückeroberung des Systems Tau Ceti.

Unternehmen Sar’tesh ist somit der größte Fehlschlag in der Geschichte der Sidani-Föderation. Alles in allem verlieren die Sidani über 500 Raumschiffe, gegen 210 der Erde. Vara’del gelingt es zwar die Front zu stabilisieren, aber die Krieg ist nun nicht mehr zügig zu gewinnen.

18.- 27. November 2319
2. Raumschlacht von Sol: Auf Veranlassung des Seral’dai greift Saris-dan Vara’del mit 400 Raumschiffen das Sol-System an. Die Wachgeschwader unter Vizeadmiral Abily sind allerdings auf Posten und fügen den Sidani eine weitere schwere Niederlage bei. Sie verlieren fast 200 Schiffe, zu 67 der UES.

Vara’del wird abberufen und durch Kis’harum ersetzt, dessen Stern innerhalb der Sidani-Hierarchie wieder im steigen begriffen ist.

Januar – März 2320
Sengan-rai Karis’del beginnt den Serpentis-Sektor der UES anzugreifen. Die nur schwach verteidigten Systeme fallen den Sidani schnell in die Hände. Es sind dies: Lambda Serpentis, Gamma Serpentis und Psi Serpentis. Das nahe und unabhängige 18 Scorpii hält sich vorerst noch.

Mai – Oktober 2320
Kis’harum beunruhigt mit seinen Flottenverbände sämtliche UES-Systeme entlang der „Frontlinie“. Diese Raids zeitigen allerdings keine echten Erfolge, da eine dauerhafte Inbesitznahme der frontnahen Systeme vorerst nicht beabsichtigt ist.

Die meisten Kämpfe sind kleinere Scharmützel und beide Seiten versuchen die Nach- schubrouten des Gegners zu stören, was aber keiner Seite gelingt.

September – November 2320
Der Fall von Arcturus: Karis’del wendet sich nach den Erfolgen im Serpentis-Sektor nun wieder dem Virginis- und dem benachbarten Boötes-Sektor zu. Sein Ziel ist das stark befestigte  Arcturus.

Für die anstehende Operation schickt ihm Kis’harum fast 200 Schiffe zur Unterstützung, so das Karis’del mit einer Flotte von 400 Raumschiffen zum Angriff übergeht. Sogar Einheiten von Yamhad unterstützen ihn.

Sorgfältig arbeitet er den Angriffplan aus, sodass die Sidani vorbereitet sind. Zwar sind die Wachgeschwader der Erdstreitkräfte auf Posten, doch der Übermacht können sie nicht widerstehen. James Taylor ist außer Stande Arcturus schnelle Hilfe zu leisten, und so müssen die Verteidiger unter Konteradmiral Erik Mazur schließlich kapitulieren. Die Bodentruppen des UEAS und des UEDS setzen den Kampf allerdings fort, sodass das System nie gänzlich unter vollständiger Kontrolle der Sidani steht.

Sidani-Truppen besetzen auch das benachbarte, unabhängige Muphrid. In weiteren Operationen fallen auch Chara und Groombridge 1830.

Dezember 2320
Raid gegen Yamhad (Xi Boötis): Der inzwischen zum Admiral beförderte James Taylor wendet sich mit seiner Flotte, nachdem er den Fall von Arcturus nicht verhindern konnte, dem verräterischen Königreich von Yamhad zu.

Da der größte Teil der Sidanistreitkräfte sich nicht im System aufhält, kann Taylor weitestgehend frei agieren. Er greift erfolgreich sämtliche orbitalen Einrichtungen an und zerstört Werften, Dockanlagen, Fabrikstationen und Nachschubdepots, bevor er das System wieder verlässt.

Yamhad fällt damit als geeignete Operationsbasis für die nächsten Jahre aus.

Ein Vergeltungschlag der Sidani auf Berenicia kann von Taylor erfolgreich abgewehrt werden und die Sidani müssen sich nach Arcturus zurückziehen, dass allerdings kein ruhiger Ort ist.

Februar 2321
Die Neubau- und Aufrüstungsprogramme beginnen sich für die UES auszuzahlen. Die UEAF hat wieder Sollstärke, wodurch Präsidentin Susan Kuenda und Admiral Pearce sich darüber einig sind, nun offensiver gegenüber den Sidani auftreten zu wollen.

Auf technischer Seite haben die Menschen im vergangenen Jahr enorme Fortschritte machen können, da es UES-Wissenschaftlern gelungen ist, erbeutete Technologie der Sidani zu adaptieren. Besonders auf dem Gebiet der Waffensysteme ziehen die UES-Streitkräfte mit dem zahlenmäßig immer noch überlegenen Feind gleich. Erstmals kann man durch die Entwicklung von Gravitations-Schwerefeldern künstliche Schwerkraft erzeugen, womit die sperrigen Rotationseinheiten überflüssig geworden sind.

4. Raumschlacht von 61 Cygni: Unter dem Kommando der mittlerweile zum Admiral beförderten Anne C. Abily beginnen Verbände der Erdstreitkräfte mit der Invasion des Systems. Die Sidani sind unter der persönlichen Führung von Kis’harum zwar auf Posten, aber es fehlen noch viele Schiffe, die man an Karis’del abgestellt hat. Die Sidani leisten dann zwar auch aufopferungsvollen Widerstand, doch vergebens, denn nach schweren Verlusten muss sich Kis’harum zurückziehen. Entsatzverbände von Altair kommen zu spät.

April 2321
Vorstoß auf Omicron Eridani (Keid): Vara’del versucht sich mit einem größeren Flotten- verband im System festzusetzen, was aber am erbitterten Wiederstand der Erdstreitkräfte unter Vizeadmiral Lena Chow scheitert. Bereits gelandete Truppen der Sidani müssen sich Einheiten des UEAS unter General Anderson ergeben.

22.07.2321
Raumgefecht bei Delta Pavonis: Ein kleinerer Flottenverband der Sidani attackiert im System einen Handelskonvoi, der von mehreren Fregatten der neuen Consort-Klasse gedeckt wird, die von Commodore Masten Graham befehligt werden. Dieser stellt sich den Sidani mit seinen kleineren Schiffen entschieden entgegen, sodass die Sidani den Angriff nach dem Verlust eines Zerstörers (!) abbrechen müssen.

September – Oktober 2321
Nach einer längeren Pause versucht Saris-dan Vara’del die Systeme Sigma Draconis und Eta Cassiopeia doch noch zu erobern. Die Kämpfe ziehen sich über zwei Monate hin, ohne das die Sidani irgendeinen Erfolg für sich verbuchen könnten. Vara’del gibt den Angriff schließlich auf.

Captain Hideki Kimura zeichnet sich bei den Kämpfen um Eta Cassiopeia aus.

November 2321
3. Raumschlacht von Sol: Saris-dan Kis’harum erfährt, dass er erneut abberufen werden soll. Aus diesem Grund plant er einen Angriff auf das Heimatsystem der Menschheit. Mit einer Flotte von 356 Raumschiffen bricht er nach Sol auf.

Im Sol-System trifft er auf die Erste Flotte der Erdstreitkräfte unter dem Kommando von Admiral Pearce, der ebenfalls über mehr als 300 Schiffe verfügt. Die Schlacht tobt lange ohne Entscheidung, aber schließlich können die Erdschiffe den Sieg davontragen und die Sidani ziehen sich zurück.

Noch vor der Ankunft in Altair bereitet Kis’harum seinem Leben ein Ende, aus Furcht vor der Strafe des Seral’dai. Karis’del wird zum Saris-den ernannt und der Nachfolger des glücklosen Kis’harum.

Eine versprengte Einheit der Sidaniflotte besetzt auf ihrer Flucht das System Formalhaut.

2322
Karis’del will zwar sofort zur Tat schreiten, aber aus der Heimat trifft immer weniger Verstärkung ein, zumal der Widerstand gegen das zunehmend autoritärer werdende Auftreten des Seral’dai größer wird. Dadurch begnügen sich die Sidani mit der Sicherung der besetzten Systeme. Größere Treffen bleiben das ganze Jahr über aus.

07.03.2323
Nahe Pi³ Orionis bringt der Kreuzer UECV Diomede ein Konsularschiff der Union auf, wobei der UES hochbrisantes diplomatisches Material in die Hände fällt. Anscheinend wollte sich die Union mit den Sidani verbünden. Dieses Bündnis kommt jedoch nicht zustande, denn Einheiten des UEFS erscheinen sofort vor Rana Prime und die Oligarchen bestätigen die Bedingungen des Friedensvertrags von 2318.

Juni – November 2323
Saris-den Karis’del und Saris-den Vara’del planen, nachdem ihre Flottenverbände endlich wieder Sollstärke haben, die Kämpfe von neuem aufzunehmen. Ziel ist es diesmal, dass Sol-System zu isolieren. Damit dies gelingt, plant man alle umliegenden Systeme zu besetzen. Besondere Bedeutung kommt dabei den Systemen Epsilon Indi und Toliman (Alpha Centauri) zu, die man bisher weitestgehend ignoriert hatte. Unter Sengan-rai Vira Visoria will man auch gegen Berenicia losschlagen, dass nun endlich ausgeschaltet werden soll.

Raumschlacht von Berenicia: Visoria eröffnet die Kämpfe, indem sie mit 115 Schiffen die Hauptbasis von Admiral James Taylor angreift, der über Einheiten in ähnlicher Stärke verfügt. Visoria geht ungestüm vor, was ihr zu Beginn einige Raumgewinne einbringt. Bis zur Hauptkolonie kann sie aber nicht vorstoßen und so zieht sie sich wieder zurück. Auf ihren Rückweg zerstört sie mehrere orbitale Einrichtungen und greift auch einige Außenposten an, bevor sie sich nach Yamhad begibt.

Operationen gegen Tau Ceti, Sirius, Procyon und Epsilon Eridani: Vara’del fällt die Aufgabe zu, diese vier Systeme zu besetzen. Ihr stehen starke Kräfte der Erde entgegen, die von Vizeadmiral Lena Chow kommandiert werden.

Vara’del geht vorsichtig vor. Tau Ceti kann zwar schnell besetzt werden, aber die Angriffe auf die anderen drei Systeme bleiben stecken. Die Kämpfe auf den Planeten ziehen sich monatelang hin und die Sidani können nie genug Nachschub auf die Planeten bringen, weswegen außer Verlusten nichts herauskommt. Bis zum Ende der Operation halten die Sidani zwar in jedem System Brückenköpfe, aber dann werden diese dennoch geräumt, da der Aufwand in keinem Verhältnis zum Ergebnis steht.

Operationen gegen Epsilon Indi und Toliman: Karis’del rückt mit starken Kräften gegen die beiden Systeme vor. Um Epsilon Indi herum finden wechselvolle Kämpfe statt, in deren Verlauf die Menschen die Oberhand behalten. Toliman wird allerdings besetzt, jedoch durch Verbände der Erde abgeriegelt.

Saris-den Karis’del bricht Ende des Jahres die ganze Operation schließlich ab. Außer Toliman und Tau Ceti hat diese keinerlei greifbaren Ergebnisse gebracht.

Es bleibt beim Patt!

März 2324
Unter dem Kommando von Konteradmiral Masten Graham geht der UEFS gegen das Toliman-System vor. Die dortigen Kräfte der Sidani kapitulieren schließlich nach kurzer, aber heftiger Gegenwehr. Über 20.000 Sidani gehen in die Gefangenschaft.

Damit ist der wichtigste und einzige Erfolg der Kämpfe des vergangenen Jahres für die Sidani wieder verloren.

Mai – Juli 2324
Kampf um Epsilon Indi: Karis’del versucht erneut in den Besitz dieses Systems zu gelangen, aber die Verteidiger unter Admiral Jeong und General Lemaître wissen dies zu verhindern. Den Sidani gelingt es wieder nicht, die Versorgungsrouten der UES nach Epsilon Indi zu unterbinden und die eigenen Routen störungsfrei zu halten.

Nach drei Monaten bricht Karis’del die Aktion ab.

August – Oktober 2324
Kampf um 61 Cygni: Um das Heft des Handelns zu behalten, attackiert Karis’del sofort das System 61 Cygni. Die Verteidiger unter Admiral Anne C. Abily und General Weston sind allerdings vorbereitet. Wieder finden harte Kämpfe um Nachschubkonvois statt, bei denen die Menschen jedoch erneut den Erfolg auf ihrer Seite haben.

Karis’del bricht auch diese Operation schließlich ab.

Oktober – November 2324
Kampf um Xi Boötis: Admiral James Taylor geht zum Angriff über und wendet sich gegen Yamhad. Die Systemverteidigung tut ihr Bestes und leistet hinhaltenden Widerstand, aber da die Sidani unter Visoria Unruhen in Arcturus niederschlagen müssen, gelingt es Taylor schließlich das System zu besetzen.

Ein halbherzig durchgeführter Entsatzangriff der Sidani auf Berenicia wird abgeschlagen.

17. – 22.12.2324
5. Raumschlacht von Sigma Draconis: Die Sidani unter Voris’dal greifen überraschend das System an. Vizeadmiral Eyota Williams kann die Sidani zwar zurückschlagen, aber während der Kämpfe wird ihr Flaggschiff, die UECV Vengeance, schwer getroffen und sie verwundet. Eyota Williams erliegt schließlich ihren Verletzungen.

Vizeadmiral Jean-Pierre Daveaux wird ihr Nachfolger.

Februar – März 2325
Unternehmen Zeus: Admiral Lena Chow und Vizeadmiral Adam Miller werden mit der Rückeroberung von Groombridge 1618 beauftragt. Mit fast 200 Raumschiffen rücken sie in das System ein, werden aber von Sengan-van Nir’vasam gestellt, der über etwa 150 Schiffe verfügt. Nir’vasam hat sich vorbereitet und verteidigt sich geschickt. Es gelingt den Erdschiffen nicht die Sidani zu überwältigen und sie müssen sich zurückziehen. Während der Rückzugsgefechte fallen Lena Chow und Adam Miller.

Auf der Erde fordern die Anhänger der Föderalistischen Partei die Regierung dazu auf, einen Friedensvertrag mit den Sidani abzuschließen, was von Kuenda jedoch strikt abgelehnt wird, zumal die Mehrheit der Zivilbevölkerung weiterhin hinter hier steht.

Sengan-van=Vizeadmiral

April 2325
James Taylor befreit nach heftiger Gegenwehr durch die Sidani unter Sengan Ni’lis das System Groombridge 1830. Die Sidani räumen auch das Chara-System.

Juni – Oktober 2325
Kämpfe um 61 Cygni: Nach einigen Verstärkungen nimmt Karis’del seine Vorwärts-bewegung wieder auf. In monatelangen Kämpfen versucht er 61 Cygni, dass noch immer von Admiral Anne C. Abily verteidigt wird, zu erobern, doch kann er zu keiner Zeit die Oberhand gewinnen und ist dazu gezwungen, die Operation abzubrechen.

August – September 2325
Kampf um 70 Ophiuchi: Admiral Musonge, der die letzten Jahre die Neutrale Zone über- wacht hatte, leitet die Rückeroberung von 70 Ophiuchi ein. Sein Widersacher ist Jovar’dalis, dem aufgrund der Angriffe auf 61 Cygni nur geringe Kräfte zur Verfügung stehen, weswegen die Erdstreitkräfte einige Aussichten auf Erfolg sehen.

Wie in den vergangenen Gefechten auch, drehen sich die folgenden Kämpfe haupt-sächlich um die Nachschubrouten. Am Anfang können die Sidani das Gleichgewicht der Kräfte halten, aber nach mehreren zum Teil heftigen Schlachten neigt sich das Kriegs- glück langsam den Erdstreitkräfte zu.

Ohne ausreichende Verstärkungen muss Jovar’dalis im November 2325 das System schließlich aufgeben und zieht sich nach Altair zurück, nachdem er zuvor alle sidanischen Truppen und Zivilisten evakuiert hat.

Musonge trifft nach neun Jahren wieder auf General Louisa Grouillard, die ohne Unterlass gegen die Sidani gekämpft hatte.

Oktober 2325
Beginn von Unternehmen Hercules: Admiral Anne C. Abily beginnt mit dem Angriff auf das Altair-System. Es gelingt den Erdstreitkräften unter großen Mühen mehrere Brückenköpfe unter den Generälen Weston und Grouillard auf den bewohnten Planeten Altair VI und Altair VII zu errichten, die seit Kriegsbeginn unter der Kontrolle der Sidani gestanden haben. Die Sidani ihrerseits führen unter Saris-den Karis’del zügig umfangreiche Ver- stärkungen heran, wodurch sich die Kämpfe um Altair zu den härtesten und lang- wierigsten des gesamten Krieges entwickeln.

Die Sidani verteidigen sich verbissen. Zwar erhält Saris-den Karis’del kaum ausreichend Verstärkungen und Nachschub aus der Heimat, doch laufen den Sidani-Streitkräften neu entwickelte Einheiten zu, die ihnen zumindest wieder die technologische Überlegenheit garantieren. Auf politischer Ebene wurden inzwischen die Hardliner im Seral’dai durch gemäßigte Mitglieder ersetzt, womit der Kriegsmüdigkeit der eigenen Bevölkerung Rechnung getragen ist. Jedoch führt der Seral’dai den mittlerweile längst unpopulären Krieg weiterhin fort, um das eigene Gesicht zu wahren.

Oktober – November 2325
Vira Visoria greift die unabhängigen Systeme nahe dem Virginis-Sektor an. In mehreren Raids attackiert sie Porrima, Zavijava, Denebola und sogar Saparda (Alula Australis). Sie zerstört unzählige orbitale Einrichtungen und kapert oder zerstört eine große Zahl an Frachtschiffen, bevor sie sich wieder nach Arcturus zurückzieht.

09.12. – 12.12.2325
Raumgefecht bei Altair: Konteradmiral Masten Graham eskortiert einen Nachschubkonvoi mit Truppen und Ausrüstung nach Altair VI. Doch beim verlassen des Gravstreams wird er durch Flotteneinheiten unter Jovar’dalis gestellt. In den folgenden tagelangen Kämpfen kann Graham zwar verhindern, dass die Sidani bis zu den Transportern vorstoßen, aber er kann Altair VI nicht erreichen und muss sich unverrichteter Dinge zurückziehen.

Die Sidani hingegen können unter Sengan Tanaris Verstärkungen auf Altair VI landen, wodurch die Lage für General Weston und seinen Soldaten zunehmend bedrohlicher wird.

24.01.2326
Die bedrängten Erdtruppen auf Altair VI unter General Weston müssen ohne Ver- stärkungen schließlich kapitulieren. 140.000 Soldaten gehen in die Gefangenschaft, auch erbeuten die Sidani reichlich Kriegsgerät.

10.02.2326
Rückeroberung von Arcturus: Starke Flottenkräfte unter Admiral James Taylor rücken in das System ein. Die Sidani unter Visoria stehen allerdings bereit und greifen energisch an. Visoria spielt allerdings auf Zeit, denn längst hat sie die Aufgabe des Systems beschlossen. Nachdem alle Sidanitruppen und Zivilisten evakuiert sind, räumt sie Arcturus und zieht sich nach Gamma Serpentis in bereits vorbereitete Stellungen zurück.

13.02.2326
Die Bevölkerung im Formalhaut-System lehnt sich gegen die Sidani auf, die das System nahezu kamplos verlassen.

05.03.2326
1. Raumschlacht bei Altair VI: Admiral Abily eskortiert eine Landungsflotte zu dem Planeten, um erneut UES-Truppen abzusetzen. Bei Altair VI liegen erhebliche Flottenkräfte der Sidani unter dem Kommado von Sengan-van Ni’lin. Abily kann die Sidani zwar nicht besiegen, aber sie drängt sie soweit ab, dass die UES-Truppen unter General Li Zhang auf dem Planeten landen können.

17.03.2326
1. Raumschlacht bei Altair VII: Die Lage der Sidani auf dem Planeten ist angespannt, denn die UES-Truppen unter Grouillard können große Geländegewinne verbuchen. Die Sidani versuchen daher unter Sengan Tanaris frische Truppen auf dem Planeten zu landen. Ihm stellt sich Abily entgegen, die gerade von Altair VI kommt. Tanaris kann sich nicht durch- setzen, allerdings gelingt es ihm, einen Teil der eingeschifften Truppen und Ausrüstung an- zulanden, bevor er sich zuückzieht.

24.03.2326
Rückeroberrung von Groombridge 1618: Unter dem persönlichen Kommando von Admiral Pearce greifen UES-Flottenkräfte das System an. Die Sidani, die von Sengan-van Nir’vasum angeführt werden, wehren sich gegen die Übermacht kaum und geben das System auf.

Nir’vasum verlegt nach Vega, um sich an dem Kampf um Altair zu beteiligen.

11.04. – 28.04.2326
Raumgefecht in Altair: Sengan Tanaris eskortiert mit 129 Kriegsschiffen einen gewaltigen Konvoi mit Truppen und Ausrüstung nach Altair VI. UES-Kräfte unter Konteradmiral Graham entdecken den Verband und greifen an. Admiral Abily enstendet weitere Schiffe, womit die UES 145 Kampfschiffe in die Schlacht führt.

Trotz seiner zahlenmäßigen Unterlegenheit hält Tanaris seinen Kurs durch und erreicht unter ständigen Angriffen seitens der UES den Zielplaneten. Nachdem er die Truppen ab- gesetzt hat, verlässt er wieder das System, unter weiteren Attacken der UES.

Die Sidani verlieren 39 Kriegsschiffe gegenüber 47 der UES.

21.04. – 05.05.2326
2. Raumschlacht bei Altair VII: Abily hat einen Großteil ihrer Kräfte zur Unterstützung von Graham entsandt, da sie nicht ahnt, dass sich  eine weitere Kampfgruppe der Sidani im System aufhält. Karis’del kommandiert 152 Schiffe, die einen Nachschubkonvoi geleiten. Abily stellt sich ihm mit ihren verbliebenen 78 Schiffen zwar entgegen, aber sie kann die Truppenlandung nicht verhindern.

Nach dem Verlust von 23 Schiffen bricht Abily den Kampf ab, aber Karis’del begnügt sich mit der erfolgreichen Landung und verlässt das System wieder.

Durch diese erfolgreichen Truppenlandungen können die Sidani bei den Bodenkämpfen auf den beiden Planeten wieder die Oberhand gewinnen.

21.05. – 27.05.2326
3. Raumschlacht bei Altair VII: Abily vereinigt ihre Flottenkräfte zügig und geleitet einen frisch eingetroffenen Konvoi zu dem Planeten. Bei dem Planeten trifft sie allerdings auf eine dritte Kampfgruppe der Sidani unter Nir’vasum, die weitere Truppen auf dem Planeten absetzen soll.

Beide Flotten sind nahezu gleichstark und Abily befiehlt sofort den Angriff, den die Sidani dank ihrer überlegenen Schiffe aber abwehren können. Abily und Graham geben jedoch nicht auf, womit sie die Sidani zumindest daran hindern können, ihre Landungen durchzuführen.

Nir’vasum bricht die Aktion schließlich ab, während Abily ihre Aufgabe erfolgreich löst. Auf dem Planeten neigt sich das Kriegsglück wieder der UES zu.

19.06. – 07.07.2326
4. Raumschlacht bei Altair VII: Die Sidanitruppen auf dem Planeten stehen kurz vor der Kapitulation. Sengan-van Nir’vasum und Sengan Tanaris sollen daher dringend benötigte Verstärkungen nach Altair VII eskortieren. Beide verfügen über fast 200 Kriegsschiffe.

Anne C. Abily stellt sich ihnen mit ihren verstärkten Flottenkräften entgegen. Sie verfügt über 178 Raumschiffe. Eine zweite Gruppe unter Admiral Musonge mit 54 Raumschiffen, befindet sich ebenfalls im System. Allerdings hält sich Musonge nahe dem Sprungtor auf.

Die Sidani halten ihre Flotte zusammen, womit es Abily zu Beginn nicht wagt anzugreifen, aber kurz vor dem Planeten dann doch zum Angriff übergeht. Erwartungsgemäß erweisen sich die Sidanischiffe als überlegen, aber Abily kann etwaige Truppenlandungen der Sidani auf dem Planeten immer wieder unterbinden. Als dann auch noch Musonge erscheint, können die UES-Einheiten die Schlacht zu ihren Gunsten entscheiden.

Entgegen der Meinung von Tanaris, gibt Nir’vasum den Kampf verloren und befiehlt schließlich den Rückzug. Auf Betreiben von Nir’vasum wird der tüchtige Sengan Tanaris abberufen und von der Front abgezogen.

29.07.2326
Admiral Abily weist einen weiteren Versuch der Sidani ab, Truppen auf Altair VII zu landen, womit die Sidani auf dem Planeten kapitulieren müssen. Eine viertel Million Sidani gehen in die Kriegsgefangenschaft.

Die siegreiche Louisa Grouillard wird sofort nach Altair VI verlegt, da General Zhang bei den dortigen Kämpfen ums Leben gekommen ist.

15.08. – 22.08.2326
2. Raumschlacht bei Altair VI: Abily beginnt den Planeten abzuriegeln. Nir’vasum und Jovar’dalis versuchen die Blockade aufzuheben, aber sie werden von Abily, Musonge und Graham abgewiesen.

03.09. – 15.09.2326
3. Raumschlacht von Altair VI: Da Grouillard den Sidanitruppen auf dem Planeten schwer zusetzt, setzt Karis’del ein Unternehmen ins Werk, dass den Planeten endgültig sichern soll. Nir’vasum und Jovar’dalis greifen mit über 200 Schiffen an, aber sie werden erneut von Abily abgewiesen.

Die beiden Sidanibefehlshaber werden abberufen und durch Sengan Tanaris ersetzt, der nun in den Rang eines Sengan-van erhoben wurde.

09.10. – 18.10.2326
4. Raumschlacht von Altair VI: Tanaris erscheint mit 198 Kriegsschiffen, sowie einen sehr großen Nachschubkonvoi. In tagelangen Kämpfen gelingt es ihm aber nicht die Blockade zu durchbrechen, trotz einiger kleinerer Erfolge.

Tanaris muss den Kampf abbrechen und zieht sich nach Vega zurück, dass er gezielt zu befestigen beginnt. Ohne Verstärkungen müssen die Sidanitruppen auf Altair VI gegen Ende des Monats kapitulieren.

14.11.2326
Vara’del hebt die seit 2317 bestehende Blockade von Sigma Draconis und Eta Cassiopeia auf. Sie zieht sich nach Chi Draconis und Mu Cassiopeia zurück.

28.11. – 03.12.2326
Raumschlacht bei Vega: UES-Flottenkräfte unter Admiral Musonge erscheinen im System, werden aber durch die Sidani unter Tanaris abgewiesen.

15.12.2326
Raumgefecht nahe Mu Cassiopeia: Die UES-Fregatte UECV Statira, die unter dem Kommando von Captain Mark Toleman – Sohn des 2316 bei Zeta Herculis gefallenen Admiral Frank Toleman – steht, trifft zusammen mit vier weiteren Fregatten auf einen Konvoi der Sidani, der von einem Kreuzer und einer Fregatte gedeckt wird.

Toleman greift sofort beherzt an und kann die Fregatte schließlich vernichten, während der Kreuzer schwer beschädigt kapitulieren muss. Fünf der acht Flottenversorger werden von Toleman gekapert, der Rest kann in den Gravstream entkommen.

Dies ist eines der letzten Gefechte des Erde-Sidani-Krieges.

29.12.2326
Friedensvertrag von Altair VII: Die UES und die Sidani-Föderation beenden auf Vermittlung der Xe’tora und der N’dari die Kampfhandlungen. Die Kriegspräsidentin Susan Kuenda stellt, wie vereinbart, ihr Amt daraufhin sofort zur Verfügung und zieht sich in das Privatleben zurück.

Ende des Erde-Sidani-Krieges.

Der Kongress übernimmt kommissarisch der Regierungsgeschäfte, bis im darauf-folgenden Jahr ein neuer Präsident, William G. Clarke, gewählt ist.

Die Sidani räumen die meisten ehemaligen UES-Systeme, die sie noch besetzt halten, bis auf 72 Herculis, 26 Draconis und Errai. Auf Betreiben von Kuenda verzichtet die UES auf diese Systeme und überlässt sie den Sidani. Zwischen den Territorien der UES und er Sidani-Föderation wird die Neutrale Zone erweitert. Allerdings richten beide Seiten spezielle Flugkorridore ein, die dem Handelsaustausch dienen sollen.

Januar 2327
Das Mankind Watch Movement (MWM) gründet sich auf der Erde. Diese Organisation tritt gegenüber allen Außerirdischen offen feindselig auf und fordert, dass diese alle Raum- sektoren der Menschen sämtlichst verlassen müssen.

Das MWM ist sehr gewalttätig eingestellt und schreckt auch vor Attentaten nicht zurück. Die TDA radikalisiert sich unter diesen Umständen.

17.03.2327
Gründung der Interstellaren Grenzallianz: James Taylor, der während des Krieges für die Verteidigung des Virginis- und Boötis-Sektors verantwortlich war, sagt sich von der UES los und gründet die Interstellare Grenzallianz (Interstellar Frontier Alliance, IFA), die ihren Hauptsitz im System Berenicia (Beta Comae Berenices) hat. Hauptstadt wird Newton City auf Berenicia IV.

Taylor kann sich halten, da ihm große Teile der ihm unterstellten Streitkräfte folgen und die UES mit dem Wiederaufbau der Kernsysteme voll beschäftigt ist

11.05.2327
Gründung von Detama Defense: Nathan Westcott und weitere Geschäftsleute aus Delta Pavonis kaufen einige überzählige Flottenwerften der UES. Die Werften werden von dem neugegründeten Unternehmen Detama Defense LLC betrieben, dessen Hauptsitz sich in den Systemen Delta Pavonis, Eta Cassiopeia und Sigma Draconis befindet.

Detama entwickelt sich schnell zu einem der wichtigsten Rüstungskonzerne der UES.

21.08.2327
Die Bevölkerung im System Groombridge 1830 rebelliert gegen die Allianz und unterstellt sich wieder dem Supremat der Erde.

April 2328
Piraten kapern den Passagierliner Pride of Procyon im gleichnamigen Procyon-System. Der Kreuzer UECV Trafalgar unter dem Kommando von Captain Mark Toleman kann die Piraten stellen und befreit das Passagierschiff. Zivile Opfer sind nicht zu beklagen.

Juni 2329
Die Fregatte UECV Spartiate unter dem Kommando von Captain George Keaten geleitet einen kleinen Handelskonvoi nach Omicron Eridani. Beim Eintritt in das System wird der Verband von Einheiten der Shardana-Piratenvereinigung angegriffen. Keaten kann die Angriffe zwar alle abwehren, fällt aber, nachdem die Spartiate schwer getroffen wurde.

August 2330
Raid der Meyal gegen Rana (Union): Eine Flotte der Meyal attackiert das Rana-System. Die Flotte der Union ist nur ungenügend ausgerüstet, wodurch die Meyal leichtes Spiel haben. Die Angreifer landen Truppen auf Rana Prime und plündern die großen Metropolen des Planeten. Mit reicher Beute und mehreren zehntausend Gefangenen setzen sich die Meyal wieder ab.

Einheiten der UES unter Commodore Gao Li Kwan, die auf den Notruf reagieren, verfolgen die Meyal bis auf ihr eigenes Territorium. Es gelingt den UEFS-Einheiten den größten Teil der gefangenen Menschen zu befreien und nach Rana zurückzubringen.

19.01.2332
UES-Präsident William G. Clarke kommt beim Besuch der Lincoln-4-Raumstation durch ein Attentat ums Leben. Eine Splittergruppe des MWM übernimmt hierfür die Verantwortung.

Unter seiner Nachfolgerin, Tatjana Vokova, wird die gemäßigte Haltung gegenüber den Kolonien wieder aufgegeben, was zu fortschreitenden Spannungen führt.

2333
Erstmals erreichen Raumschiffe der Menschen 17.000 km/s unter vollem Dämpferschutz.

Oktober 2334
Angriff der Allianz auf Yamhad (Xi Boötis): Allianzkräfte unter Konteradmiral Murali Narayan, Konteradmiral Valentina Petrova und Commodore Antoine Gauthier greifen das Königreich von Yamhad an, jedoch stehen die königlichen Streitkräfte unter der persönlichen Leitung von König Alexander IV. bereit und können die Angreifer abweisen.

März 2335
Nach dem fehlgeschlagenen Angriff auf Yamhad, leitet Konteradmiral Narayan den Angriff auf die Republik von Mantola ein, die erobert und somit der Allianz angeschlossen wird.

Juli 2335
Allianztruppen unter Commodore Gauthier besetzen die Republik von Graciana.

17.08.2335
Die Sidani richten eine Botschaft auf der Erde ein. Im Gegenzug entsendet auch die UES eine diplomatische Delegation zum Heimatplaneten der Sidani. Doch nur mit großer Mühe können Menschen gefunden werden, die bereit dazu sind, zum fast 1600 Lichtjahre entfernten Deneb-System zu reisen, denn selbst im Gravstream dauert die Reise über ein Jahr.

Juni 2339
Raid der Na-Renya gegen Zeta Doradus: Mehrere kleinere Stämme der Na-Renya sammeln sich bei Rho Eridani und attackieren die Dertona-Kolonie im System Zeta Doradus. Die Systemverteidigung stellt sich den Angreifern heroisch entgegen und kann unter hohen eigenen Verlusten die Na-Renya zurückschlagen. Bald darauf eintreffende Einheiten der Sechsten Flotten sichern die Kolonie schließlich.

2340
Präsidentin Vokova versucht den Colony Act zu kassieren, um die Kolonien in ihren Rechten wieder einzuschränken. Doch sie bekommt für dieses Ansinnen keine Mehrheit zusammen, da selbst große Teile ihrer eigenen Partei ihr nicht folgen wollen.

Mai – September 2342
Raubzug der Na-Renya gegen den Delta- und Beta-Sektor: Ein große Flotte der Na-Renya rückt auf UES-Territorium vor. Zuerst greifen sie Zeta Tucanae an, dass nur schwach verteidigt ist.

Nachdem sie die größeren Städte der Kolonie geplündert haben, greifen die Nomaden Beta Hydri an. Hier stellen sich ihnen erhebliche UES-Kräfte unter Vizeadmiral David Mitchell entgegen, die aber aufgerieben werden. Auch eine zweite Kampfgruppe unter Commodore Ahmad Ziaar kann die Na-Renya nicht aufhalten und muss sich wieder zurückziehen.

Die Nomaden plündern schließlich einige größere Städte in den Beta-Kolonien, bevor sie sich gegen Delta Pavonis wenden. In diesem System werden sie allerdings von der Hauptmacht der Sechsten Flotte erwartet, die von Admiral Sefu N’Diaye und Vizeadmiral Mark Toleman befehligt wird. In einer gewaltigen Raumschlacht gelingt es der Erdflotte die Na-Renya aufzuhalten.

Der Sieg ist so umfassend, dass die Na-Renya sich völlig zerstreuen. Der größte Teil flieht unter Zurücklassung der Gefangenen auf das eigene Territorium, während sich eine zweite Gruppe gegen Gamma Pavonis wendet, wo sie allerdings durch die dortigen UES-Kräfte aufgerieben werden.

Präsidentin Vokova befiehlt eine Strafaktion gegen die Na-Renya.

Dezember 2342 – März 2343
Unternehmen Retaliation-II: Teile der Sechsten-, Siebten- und Dritten Flotte unter dem Kommando von Admiral N’Diaye, Admiral Kwan, Vizeadmiral Toleman, Commodore Laird und Commodore Ziaar rücken in die Raumgebiete der Meyal und Na-Renya vor.

In mehreren kleineren Gefechten erleiden die Nomaden erhebliche Verluste, wobei un- zählige ihrer Raumschiffe zerstört oder gekapert werden. Gleichzeitig können fast 50.000 Menschen und Außerirdische aus den Fängen der Sklavenhalter befreit werden.

Für die nächsten zwanzig Jahre sind die Nomaden zu keinem umfassenden Handeln mehr in der Lage.

März 2347
Ein UES-Verband unter dem Kommando von Commodore Anisa Mangena, die ihre Flagge auf dem Schlachtkreuzer UECV Charlemagne gesetzt hat,  trifft nahe dem Yursa-System auf eine Gruppe von Na-Renya- und Meyal-Schiffe. Die Außerirdischen greifen sofort an. Mangena kann unter hohen Verlusten – mehr als sechzig Prozent der ihr unterstellten Männer und Frauen fallen – den Angriff abwehren, worauf sich die Außerirdischen zurückziehen.

Aufgrund der großen Mannschaftsverluste wird sie hinter vorgehaltener Hand Anisa Bloody Mangena genannt – die Blutige.

November 2348
Unter dem Kommando von Admiral Narayan und Konteradmiral Gauthier greift die Allianz die Republik von Teyseba an, die militärisch unterliegt. Teyseba wird zur Allianzkolonie.

06.04.2349
UES-Präsident Harold Abisi (CDP), dessen Regierungszeit durch zahlreiche Skandale und Affären gekennzeichnet war, muss aufgrund massiver Korruptionsvorwürfe zurück- treten. Sein Vizepräsident Ethan Philips (FP) lehnt das ihm daraufhin angebotene Präsidentenamt vorerst ab und leitet sofort Neuwahlen ein, die er mit überwältigender Mehrheit gewinnen kann.

Unter ihm setzt eine deutliche Entspannungspolitik zwischen der Erde und ihren Kolonien ein. Auch macht er sich für deutlich verbesserte Beziehungen zu den außerirdischen Völkern stark, was ihm aber nicht nur Lob einbringt. Gerade innerhalb der Erdbevölkerung wächst deshalb früh wieder der Unmut, wodurch die Pro-Erde-Gruppen erneut verstärkten Zulauf verzeichnen können.

10.03. – 19.03.2350
Die Allianz annektiert das Chorasmia-Triumvirat.

Juni – September 2352
Die Union greift ohne Kriegserklärung das Raumgebiet der friedlichen Siral an. Nur dank des entschiedenen Eingreifens von N’dari-Flotteneinheiten unter Lady Lelana Ta’lor wird die Union zurückgewiesen und zu Friedensverhandlungen sowie Reparationszahlungen gezwungen.

25.03.2354
Einheiten der Allianz unter Vizeadmiral Gauthier rücken in das freie Chara-System ein. Das System wird zwar nicht zu einer Kolonie, aber doch in ein Protektorat der Allianz umgestaltet.

16.08.2354
Ein Kampfverband der Allianz, der unter dem bewährten Kommando von Admiral Gauthier steht, erobert das Diadem-System und wandelt die dort befindliche Republik von Matiene in eine Allianzkolonie um.

September – Dezember 2354
Handlung von Macht und Freiheit: Sturm über Porrima.

März – Juli 2355
Handlung von Macht und Freiheit 2: Vorboten des Zorns

September 2355 – Januar 2356
Handlung von Macht und Freiheit 3: Zeitenwende

Januar – Mai 2356
Handlung von Macht und Freiheit 4: